Die aktiven Komponenten der Microzelle sind äusserst robust gegen Degradation. Lebensdauern von mehr als einem Jahr sind für den Dauerbetrieb von Microzelle in Leitungswasser mittlerer Härte nachgewiesen worden. Typischerweise zeigen die Zellen im Dauerbetrieb ein Verhalten, das durch einen Anstieg der Zellspannung und eine gleichzeitige Abnahme der Ozonleistung charakterisiert ist. Diese “Einfahrphase” ist nach ca 10 Tagen abgeschlossen und in der Regel folgt eine stationäre Betriebsphase. In sehr hartem Wasser kann durch Kalkablagerungen an der Kathode die Zellspannung zu Werten über 15V ansteigen und die Lebensdauer der Zelleherzen kann dadurch auf einige 100 h begrenzt werden. Dieser Effekt kann durch den neuen (2015) Zellentyp weitgehend vermieden werden.